IT-Consultant mit Schwerpunkt Systemadministration Microsoft Office 365 (m/w/d)
Wir stehen für verlässliches und nachhaltiges Management von IT-Infrastrukturprojekten – von der Idee bis zur erfolgreichen Weiterführung. Unser Leistungsangebot umfasst die Steuerung von IT- Migrations-, Verlagerungs- und Entflechtungsprojekten, Consulting und Coaching. Zur Förderung unserer Unternehmenskultur legen wir hierbei großen Wert auf flache interne Hierarchien, direkte Abstimmungswege und ein teamorientiertes Arbeiten.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für unsere Kundenprojekte und unsere interne IT Unterstützung im Bereich Systemadministration Microsoft Office 365.
Deine Aufgaben bei uns:
Bei unseren Kunden:
- Administration von Microsoft 365: Administration von Azure Directory, Intune zur Endgeräte-/Clientverwaltung, Customizing der Microsoft-Produktivitätsprodukte (Sharepoint, Teams, Office)
- Enger Austausch und Beratung unserer Kunden zu diesen Themen
- Selbstständige und aktive Administration
- Anlegen von Usern und Gruppen, Planung und Ausführung von Skripten, Verteilung von Software
- Automation der administrativen Aufgaben mit Hilfe von PowerShell
- Beachtung und Aufrechterhaltung der IT-Sicherheit
Intern:
- Eigenständige Betreuung unserer internen IT von A-Z innerhalb unseres IT- Teams
- Anwendersupport für das Team der esc bei allen IT-relevanten Fragen (1st- und 2nd-Level-Support)
- Verwaltung der Microsoft-365-Umgebung sowie Mobile Device Management
- Analyse und Behebung von Störungen
- Hardware- und Softwarebeschaffung inkl. Auslieferung und Retourenmanagement
- Umsetzung der Anforderungen aus ISO27001 sowie der DSGVO
- Monitoring aktueller Entwicklungen, Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur und Mitarbeit in verschiedenen IT-Projekten
Das bringst du mit:
- Abgeschlossene Ausbildung zum Fachinformatiker/in für Systemadministration oder vergleichbar, alternativ entsprechendes Studium
- Mindestens 2-3 Jahre Berufserfahrung
- Vertiefte Kenntnisse im Bereich Microsoft 365, Microsoft Exchange, Intune (Client-Management), Microsoft Defender und Microsoft Entra ID
- Idealerweise Kenntnisse in PowerShell sowie Softwareverteilung & Softwarepaketierung
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
- Kommunikations- und Teamfähigkeit
- Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise
- Bereitschaft, sich eigenverantwortlich in neue Themen einzuarbeiten
- Motivation und Lust darauf, mitzugestalten und eigene Ideen einzubringen
- Reisebereitschaft innerhalb Deutschlands
Das erwartet dich bei uns:
- Ein Team, das sich auch bei örtlicher Ferne immer nah ist
- Eine Duz-Kultur innerhalb der esc
- Ein Unternehmen, in dem du den Unterschied machst und mitgestaltest – Du bringst deine Ideen ein und bestimmst den Weg zum Ziel
- Ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld, das individuell auf dich und deine Fähigkeiten abgestimmt ist
- Ein kollegiales Umfeld, in dem auf Augenhöhe und mit Spaß gemeinsam gearbeitet wird
- Gemeinsame Werte, die nicht nur auf dem Papier stehen, sondern wirklich gelebt werden
- Flexible Gestaltung des Arbeitstages hinsichtlich Zeit und Ort
- Teamevents, bei denen alle Kollegen gemeinsam Deutschland oder die Welt erkundet
Klingt interessant?
Dann möchten wir dich kennenlernen!
Wir freuen wir uns auf deine Bewerbung mit deiner Verfügbarkeit und Gehaltsvorstellung. Da Zeit immer knapp ist, kannst du dich auch gerne ohne Anschreiben bewerben.
Gemeinsam aktiv beim B2Run Hamburg 2025
Am Dienstag, den 16. September 2025, war es wieder so weit: Beim B2Run Hamburg kamen tausende Läuferinnen und Läufer aus verschiedensten Unternehmen zusammen, um gemeinsam sportlich aktiv zu werden. Auch wir von der evolving systems consulting GmbH waren mit einem eigenen Team dabei.
Mit insgesamt sechs motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben wir die Laufschuhe geschnürt und uns auf die Strecke begeben. Für uns stand nicht nur die sportliche Leistung im Vordergrund, sondern vor allem das gemeinsame Erlebnis, Teamgeist und der Spaß an der Bewegung.
Hamburg zeigte sich dabei von seiner typischen Seite: windig, nass und herausfordernd – doch wir haben uns davon nicht bremsen lassen. Im Gegenteil: Gerade die besonderen Wetterbedingungen haben den Lauf zu einem Erlebnis gemacht, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Nach dem Zieleinlauf waren wir uns alle einig: Die Teilnahme war ein voller Erfolg! Gemeinsam haben wir nicht nur ein sportliches Highlight erlebt, sondern auch unseren Teamzusammenhalt weiter gestärkt. Zum Abschluss ließen wir den Abend bei einem kleinen After-Work-Treffen gemütlich ausklingen – eine schöne Gelegenheit, die Eindrücke des Tages zu teilen und auf das Erlebte anzustoßen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die teilgenommen oder uns unterstützt haben – und freuen uns schon jetzt auf den nächsten B2Run in Hamburg!

Bereit, beim nächsten B2run mit uns am Start zu sein?
Dann bewirb dich bei uns und werde Teil der esc-Familie.
Deine Ansprechpartnerin

Kathrin Lutzweiler
Mitarbeiterin People & Culture
Tel.: +49 173 3099687
Agilität trifft KI: Wie zukunftsfähige Prozessoptimierung entsteht
Warum Unternehmen mit agilen Ansätzen nachhaltiger optimieren und wie Künstliche Intelligenz diese Entwicklung beschleunigt
Prozesse effizient zu gestalten, bleibt eine zentrale Herausforderung - doch die Rahmenbedingungen haben sich grundlegend verändert.
Viele Organisationen planen Prozesse noch nach klassischen Prinzipien: mit fixen Zielbildern, langen Vorlaufzeiten und wenig Rückkopplung. Diese Vorgehensweise funktioniert, solange Stabilität die Regel ist.
Heute dominieren aber Komplexität und Veränderung: Märkte reagieren schneller, Kundenbedürfnisse verschieben sich kurzfristig, digitale Technologien schaffen neue Möglichkeiten – und neue Erwartungen.
Zwei Entwicklungen prägen diese neue Realität besonders: agile Methoden und Künstliche Intelligenz (KI).
Während Agilität hilft, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, liefert KI die datenbasierte Grundlage für fundierte Entscheidungen, Automatisierung und vorausschauende Steuerung.
Prozesse werden dadurch nicht nur schneller und anpassungsfähiger, sondern intelligenter, wenn beide Ansätze zusammengedacht werden.
Dieser Beitrag zeigt, warum klassische Optimierungsansätze an ihre Grenzen stoßen und wie das Zusammenspiel aus Agilität und KI die Prozessarbeit transformieren kann.
Warum Planung allein nicht mehr reicht
Traditionelle Prozessoptimierung folgt einem festen Ablauf: definieren, modellieren, umsetzen, kontrollieren. Ziel ist die Standardisierung zur Effizienzsteigerung – ein Ansatz, der in stabilen Umfeldern gut funktioniert. Doch in zunehmend volatilen Märkten stößt dieses Modell an Grenzen.
Ein typisches Szenario:
Ein Prozess wird über Monate hinweg analysiert und neu aufgesetzt. Bis zur Umsetzung haben sich die Rahmenbedingungen allerdings wieder verändert. Das Ergebnis: Frust, Ineffizienz, erneute Schleifen.
Agile Methoden wie Scrum, Kanban oder Design Thinking setzen stattdessen auf ein iteratives Vorgehen:
Prozesse werden inkrementell optimiert, auf Basis realer Nutzungserfahrung laufend angepasst und auf Wirksamkeit überprüft.
Nicht der perfekte Plan zählt, sondern die Fähigkeit, flexibel und faktenbasiert zu reagieren.
Drei Gründe für agile Prozessoptimierung
- Schnellere Reaktion auf Veränderungen
Agile Methoden ermöglichen es, Prozesse während des Betriebs zu optimieren. Iterationen machen schnelle Kurskorrekturen möglich – ohne komplette Neustarts. - Mehr Input aus dem operativen Alltag
Prozessverantwortliche und Nutzer:innen vor Ort bringen wertvolle Perspektiven ein. Ihre frühzeitige Einbindung verbessert die Qualität der Lösungen und erhöht die Akzeptanz im Alltag. - Besserer Umgang mit Unsicherheit
Nicht jeder Prozess lässt sich im Voraus vollständig durchplanen. Agile Methoden bieten eine strukturierte Herangehensweise an Ungewissheit mit Prototyping, Tests und kontinuierlichem Lernen.
Welche Methode passt zu welchem Szenario?
| Methode | Einsatzgebiet | Nutzen |
| Scrum | Prozessneuentwicklung, Transformationsprojekte | Strukturierter Aufbau in Sprints |
| Kanban | Laufende Optimierung bestehender Prozesse | Visualisierung, Flow-Steuerung |
| Design Thinking | Nutzerzentrierte Prozesse, hohe Interaktionsdichte | Bedürfnisorientierte Lösungsentwicklung |
Was KI in der Praxis bringt
KI ergänzt agile Methoden nicht nur technisch, sondern strategisch. Sie liefert die operative Grundlage, um Entscheidungen datenbasiert zu treffen und Prozesse kontinuierlich zu verbessern.
In Kombination mit agilen Methoden entsteht eine Struktur, die datenbasiertes Lernen, schnelle Umsetzung und nachhaltige Wirkung miteinander verbindet.
- Datengestützte Priorisierung
Tools wie Process Mining oder Predictive Analytics zeigen, wo es wirklich hakt. Und zwar nicht gefühlt, sondern messbar. Agile Teams nutzen diese Erkenntnisse, um ihre Kapazitäten fokussiert auf Engpässe zu richten.
- Automatisierung von Routinen
KI übernimmt wiederkehrende Aufgaben: etwa das Erfassen, Klassifizieren und Weiterleiten von Informationen. Das reduziert manuellen Aufwand und schafft Freiraum für wertschöpfende Tätigkeiten.
- Objektives Feedback in Echtzeit
Retrospektiven sind zentral im agilen Arbeiten. KI liefert die Datengrundlage: Durchlaufzeiten, Abweichungen, Bottlenecks. So entstehen fundierte Entscheidungen auf Basis echter Leistungskennzahlen.
Was es dafür braucht – und was oft übersehen wird
Agilität und KI entfalten ihre Wirkung nicht allein durch Methoden oder Technologie. Sie erfordern Rahmenbedingungen, Kompetenzen und Vertrauen und sie bringen neue Herausforderungen mit sich, die strategisch adressiert werden müssen.
- Technologische Voraussetzungen
KI ist kein Plug-and-Play-Tool. Sie lebt von qualitativ hochwertigen, zugänglichen und korrekt verknüpften Daten. Viele Organisationen unterschätzen den Aufwand, der mit der Pflege und Governance der zugrunde liegenden Dateninfrastruktur verbunden ist.
- Verantwortung und Regulierung
Mit dem AI Act rückt auch die Frage in den Fokus, unter welchen Voraussetzungen KI in Organisationen überhaupt rechtskonform und verantwortungsvoll eingesetzt werden kann. Die Verordnung definiert Risikoklassen, Transparenzanforderungen und Kontrollpflichten – und betrifft längst nicht nur Hochrisikoanwendungen. Auch agile Teams, die KI in Entscheidungsprozesse einbinden, müssen künftig nachweisen können, wie sie Fairness, Nachvollziehbarkeit und menschliche Aufsicht sicherstellen.
- Organisation und Kultur
Weder Agilität noch KI können isoliert eingeführt werden, es erfordert ein aktives Changemanagement. Beides greift tief in bestehende Abläufe, Rollenbilder und Entscheidungslogiken ein. Teams müssen nicht nur neue Tools nutzen, sondern auch verstehen, was sich grundlegend verändert. Bleibt dieser kulturelle Wandel aus, droht Transformationsmüdigkeit – ein Problem, das viele Unternehmen derzeit erleben.
- KI ist Unterstützung, keine Abkürzung
Künstliche Intelligenz kann Entscheidungen vorbereiten, Vorschläge machen, Abläufe beschleunigen. Aber sie ersetzt keine Verantwortung. Automatisierung bedeutet nicht, dass man das Denken auslagern kann. Gerade bei sensiblen Prozessen ist es entscheidend, dass Menschen den Überblick behalten und im Zweifel gegensteuern können.
Deshalb gilt: KI soll unterstützen, nicht entscheiden. Sie ist ein Werkzeug, das mit großer Sorgfalt eingesetzt werden sollte.
Agilität & KI: Das Dream-Team
Agilität steht für Anpassungsfähigkeit und kontinuierliches Lernen.
KI steht für datenbasierte Analyse, Mustererkennung und Automatisierung.
Gemeinsam ermöglichen sie eine Prozesslandschaft, die gleichzeitig flexibel, effizient und steuerbar ist.
Das ist kein theoretischer Idealzustand, sondern ein praktikabler Ansatz für Organisationen, die sich schnell und intelligent weiterentwickeln wollen.
Wer weiterhin ausschließlich klassisch plant und optimiert, riskiert, den Anschluss zu verlieren.
Wer agil denkt und intelligent steuert, gewinnt: an Tempo, an Qualität – und an Widerstandsfähigkeit.
Möchten Sie mehr erfahren oder haben Fragen?
Gern stehen wir Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.





